Psychotherapie - Gestalttherapie

Die Basis meiner psychotherapeutischen Arbeit ist Gestalttherapie. Oft geht es als Klient zunächst darum, ganzheitliche Bewusstheit für das zu entwickeln, was sich bei mir selbst abspielt. Das bedeutet, die eigenen Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen im Zusammenhang mit dem Thema zu erforschen und wahrzunehmen. Dabei finde ich heraus, welche Anteile ich an meiner Schwierigkeit habe und wie ich dies verändern kann. So entsteht Selbstverantwortung.  

Durch diese gemachten Erfahrungen kann ich meine eigenen Wünsche, Bedürfnisse und Sehnsüchte besser kennenlernen und zulassen. Und herausfinden, welche Ängste und Befürchtungen mich noch zurückhalten und die Verwirklichung verhindern. Im Schutzraum der Therapie kann ich in der persönlichen Begegnung neue Ideen entwickeln, achtsam ausprobieren und so Veränderung erfahren.
 
Als Therapeutin integriere ich in meine Arbeit sowohl Methoden der Verhaltenstherapie, der Traumatherapie als auch der systemischen Therapie und imaginative Verfahren (s.u.).


Weitere Verfahren und Methoden 

Verhaltenstherapie:

Die Grundlagen der Verhaltenstherapie sind mir vertraut und die Verwendung der genannten Tools oft hilfreich: 

* Entspannungsübungen
* Analyse dysfunktionaler Kognitionen und Entwicklung alternativer, hilfreicher Kognitionen
* Entwicklung eines individuellen Modells zur Entstehung und Aufrechterhaltung der Problematik und Erarbeitung eines individuellen Lösungsmodells
* Rollenspiele
* Erstellung einer Angsthierachie
* Konfrontationsmethoden in sensu oder in vivo 

Systemischen Therapie und Psychodrama:

Aus der Systemischen Therapie und aus dem Psychodrama sind mir folgende Methoden vertraut: 


* Skulpturarbeit, z.B. Arbeit mit Familienskulpturen
* Timeline-Methode
* Hypothetische ziel- und lösungsorientierte Fragen
* Zirkuläres Fragen
* Symptomverschreibung
* Soziogramm und Genogramm

Traumafachberatung:

Aus dem Bereich Traumafachberatung kommt dies zum Einsatz:

 * Sofort-Hilfsmaßnahmen bei akuter Destabilisierung im Alltag
 * Methoden der Stabilisierung
 * Ressourcenarbeit 
 * Imaginative Verfahren

Feeding your Demons (FYD) - den eigenen Dämonen Nahrung geben - die Arbeit mit dem "Inneren Schatten" 

Ein weitere Methode ist Feeding your Demons (FYD) - den eigenen Dämonen Nahrung geben bzw. die Arbeit mit dem Inneren Schatten. 
Hier sind mit „inneren Schatten“ oder „Dämonen“ eigene, oft quälende Zustände gemeint wie schwierige Emotionen, Konflikte, Stresserfahrungen oder eine körperliche Symptomatik. Die Methode wurde von Lama Tsültrim Allione entwickelt, die damit die Prinzipien einer alten, buddhistische Heilmethode für westliche Menschen zugänglich macht. Es handelt sich um einen strukturierten Prozess in fünf Schritten. Es geht darum, sich den eigenen Schwierigkeiten freundlich zuzuwenden und sich imaginativ mit ihnen auseinanderzusetzen, um sie so zu verändern oder zu integrieren. 

Diese Methode integriere ich bei Bedarf in einen fortlaufenden Therapieprozess. Möchten Sie eine solche Arbeit kennenlernen oder von mir begleitet werden ohne fortlaufende therapeutische Unterstützung durch mich, nehmen Sie Kontakt mit mir auf, um zu klären, ob dies möglich ist. Gegebenenfalls benötigen wir den Zeitrahmen einer doppelten Therapiestunde.